{"id":959,"date":"2019-03-04T11:20:08","date_gmt":"2019-03-04T11:20:08","guid":{"rendered":"http:\/\/endlich-tacheles.org\/?page_id=959"},"modified":"2023-12-14T16:22:24","modified_gmt":"2023-12-14T15:22:24","slug":"film","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/endlich-tacheles.org\/en\/film\/","title":{"rendered":"The movie"},"content":{"rendered":"
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Yaar \u2013 der unj\u00fcdischste Jude der Welt<\/h3>\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Warum ich der unj\u00fcdischste Jude der Welt bin? Fangen wir damit an, dass ich nicht beschnitten bin. Wir haben nie die Feste gefeiert, nie kosher gegessen. Meine Freundin ist Deutsche. Ich wei\u00df nichts \u00fcber das Judentum, kenne nicht mal das Gebet, das an Shabat gesprochen wird. <\/i>
And yet at school, I was sometimes called a Jewish bastard.<\/i><\/div>\n
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Yaar ist ein phantasievoller 21-j\u00e4hriger, der davon tr\u00e4umt, irgendwann den neuen Star-Wars-Film zu drehen. Dass er als Sohn einer j\u00fcdischen Familie in Israel geboren wurde, spielte f\u00fcr ihn lange keine Rolle.<\/p>

Der Vater ist sein gro\u00dfes Vorbild. Doch je \u00e4lter Yaar wird, desto so mehr wird ihm bewusst, dass sein Vater leidet. Warum, das versteht er nicht, nur dass es mit der Familiengeschichte zu tun hat. Aus Angst, von dem Thema verschlungen zu werden, lehnt Yaar alles J\u00fcdische ab und rebelliert gegen seinen Vater.<\/div><\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Was ich mit dem Judentum verbinde? Eigentlich nur Leid und Tod, das ist es, was ich damit verbinde. Ich bin ein neues Kind in dieser Welt. Warum soll ich unter Sachen leiden, die meine Gro\u00dfeltern oder meine Eltern durchgemacht haben? Das ist unfair.<\/i><\/div>

Als Yaar entscheidet, sich f\u00fcr diesen Film mit der Kamera begleiten zu lassen, ist er bereit, sich seinem Erbe zu stellen –\u00a0<\/span>mit allen – auch schmerzhaften \u2013 Erfahrungen, die das mit sich bringt. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn am Ende seinen Wurzeln n\u00e4her bringt.<\/p>

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Yaar verbindet mit seinem j\u00fcdischen Erbe vor allem das Leid und Machtlosigkeit der Juden im Holocaust. Aus dem Wunsch, nicht zu einem \u201eOpferverein\u201c geh\u00f6ren zu wollen, entsteht die Idee, ein Computerspiel zu entwickeln:\u00a0 <\/span>\u201eShoah. Als Gott schlief.\u201c In dem von ihm kreierten Deutschland um 1940 k\u00f6nnen Juden sich wehren, Nazis menschlich handeln. Yaars Vater ist schockiert.<\/span><\/p>

In seinen Studienkollegen Sarah und Marcel findet er Mitstreiter. Yaar macht seine Oma Rina zum Vorbild f\u00fcr die Figur des j\u00fcdischen M\u00e4dchens Regina. Ihr Gegenspieler, ein SS-Offizier, ist von einem realen Vorfahren von Marcel inspiriert. Die drei sind\u00a0<\/span>sich einig: die alten Rollenzuschreibungen von T\u00e4tern und Opfern stehen ihnen im Weg, und die Vergangenheit soll endlich vorbei sein! Sie reisen zusammen in Rinas Geburtsort Krakau, wo Yaar ein furchtbares Familiengeheimnis aufdeckt.
Die drei Freunde erkennen, dass die Ereignisse der Vergangenheit mit ihnen selbst zu tun haben \u2013 als Enkel der damaligen Opfer und T\u00e4ter. Eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte beginnt, die auch die Beziehung zwischen Vater und Sohn ver\u00e4ndert. <\/span><\/p>

Yaar has to find his way between the trauma of preceding generations and his own claim to an unburdened life.<\/span><\/p>\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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